Zu welchem Monster mutiert jemand, der nie wahrgenommen wird?


 Darf man, nur weil man auf diesem Planeten geboren wird, einfordern, geliebt zu werden? Umsorgt und beschützt von den Menschen, denen man täglich auf dem Flur begegnet? Ist es das Geburtsrecht eines jeden Menschen, gesehen und wahrgenommen zu werden?

 
Als Valerie nach Augsburg zurückkehrt, möchte sie den Suizid ihrer Schwester und auch das Verschwinden ihres damaligen Kinderfreundes David vergessen. David, der Augenstern seiner Mutter, ihr Tagtraum. Als sie seinen älteren Bruder kennen lernt, weiß sie nicht, dass sie es mit dem von seiner Familie von Geburt an vergessenen Sohn, einem hoch intellektuellen Monster, zu tun hat, der Frauen in den perfekt inszenierten Selbstmord führt. 

Zur Autorin

Susanne Grußler blickt in ihrem Debütthriller in die emotionalen Abgründe eines Menschen. Die intensive Auseinandersetzung mit Folgen der Verdrängung schmerzlichster Gefühle wie Wertlosigkeit und Einsamkeit bringt die Autorin narrativ wie analytisch zum Ausdruck.

In ihren Büchern schwingt stets die Frage mit: Warum wurde ein Mensch zu dem, der er ist? 

Leserstimmen



Ich kann es einfach nicht weglegen.

Ein Buch, das für verdammt kurze Nächte sorgt.

Heimelig - inmitten der Spannung!




Lesung 

Menschsein, wir haben alle Bedürfnisse: Ein zentrales davon ist: GESEHEN WERDEN

Was brauchen wir? Ein perfektes Bild in den sozialen Netzwerken? Oder ist unser Grundbedürfnis: von anderen angenommen werden, nicht in Perfektion sondern mit unseren sicherlich faszinierenden Stärken aber auch gerade in verletzlichen Momenten, so, wie wir sind?


 




Ausblick auf meinen neuen Krimi:

SPIELVERDERBER

Und hätte ich ein Herz aus Gold,
so würde in meinen Adern
kein warmes Blut mehr fließen
und das kalte Metall
wäre mein sicherer Tod.


Hinter diesen Mauern werden Verbrechen  geschehen, die die ganze Stadt in Atem halten.